Wir bleiben in der Bucht

Heute sollte es eigentlich weiter gehen nach Funchal. Wir stehen auf und frühstücken. Danach versuchen wir ein zweites Mal an Land zu kommen. Etwas östlich von unserem Ankerplatz haben wir gestern im Vorbeifahren einen Betonsteg gesehen. An dem wollen wir versuchen anzulegen.

Allerdings ist auch heute zu viel Seegang, als dass wir es wagen wollen anzulanden. Unverrichteter Dinge kehren wir wieder zu „Sabir“ zurück. Ich drehe noch ein paar Runden mit dem Dinghy und mache ein paar schöne Fotos von „Sabir“ vor der schönen Landschaft Madeiras.

Noch bevor wir das Schiff klar zum Anker auf machen wollten, zieht der Himmel zu, der Wind frischt auf und es zieht immer wieder ein Regenschauer über uns hinweg. Da der Wind aus südlichen Richtungen kommt und uns auf dem Weg Richtung Funchal direkt auf die Nase blasen würde, entscheiden wir uns, heute doch nicht nach Funchal zu segeln, sondern noch eine Nacht in der Bucht zu bleiben.

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