Weinanbaugebiet La Geria, Caldera de los Cuervos und Eduardo Herńandes-Pacheco

Heute wollen wir uns mal einen Vulkan etwas näher anschauen. Wir haben uns den „Volcan del Cuervo“ (den Vulkan der Raben) herausgesucht.

Auf dem Weg dahin kommen wir immer mal wieder an landwirtschaftlichen Flächen vorbei.

Zum Schutz der Weinstöcke, gegen den ständigen Wind, werden Steinmauern aus Lavasteinen gebaut. Die Pflanzen stehen in trichterförmigen Löchern aus kleinen Lavasteinchen, den porösen Lapilli. Das bietet zum einen Windschutz und hält zum anderen die Feuchtigkeit der Nacht. Der Wind kann einfach über die Vertiefung hinweg wehen und der Weinstock kann in Ruhe wachsen und von der gesammelten Feuchtigkeit der Nacht profitieren. So kommt der Wein trotz der Trockenheit auf der Insel ohne künstliche Bewässerung aus. Diese Art des Weinanbaus ist ganz typisch für Lanzarote und eine Sehenswürdigkeit.

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Marina Rubicon auf Lanzarote

An Tagen, an denen wir unser schwimmendes Zuhause wieder bewegen, heißt es immer früh – oder zumindest mit Wecker – aufstehen. Heute liegen ca. 34nm vor uns. Wenn wir mit einer Geschwindigkeit von grob 4-5kn rechnen (viel Wind erwarten wir heute nicht), brauchen wir ca. 7-8 Stunden für die Strecke. Der Sonnenuntergang ist bei uns heute Abend um 18:31 Uhr. Bis dahin wollen wir sicher angekommen sein. Wir planen die Ankunft zwischen 17:00 Uhr und 18:00 Uhr ein. Wir haben uns vorgenommen um spätestens 9:00 Uhr den Anker zu lichten und loszufahren – sollte also passen.

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El Golfo und Los Hervideros

Heute verzichten wir darauf, uns ein Vesper mitzunehmen. El Golfo ist nämlich für seine Fischrestaurants bekannt und das wollen wir, da wir uns heute die grüne Lagune dort anschauen wollen, nicht entgehen lassen. Ich bin schon sehr gespannt, was es für mich zum Essen geben wird.

El Golfo liegt im Südwesten von Lanzarote. Die Straße, die uns hierher führt, endet im Dorf. Es wohnen hier anscheinend nur 172 Menschen. An der Anzahl der Fischrestaurants hier gemessen, scheint das Dorf hier jährlich von Touristen überrannt zu werden.

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Timanfaya

so heißt der Nationalpark den wir heute anschauen möchten.

Auch heute bereiten wir uns ein Vesper vor, das wir mitnehmen.

Im Auto läuft Musik der 80er Jahre und wir gröhlen (singen klingt anders) „Der goldene Reiter“, „Major Tom“, „Ich will Spaß“, „Fred vom Jupiter“, „Die pure Lust am Leben“ und ähnliches mit.

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Auf den Spuren Manriques

Als ich um 7:30 Uhr vom Wecker aufwache, stelle ich fest, dass Claudia schon vor mir aufgestanden ist, Kaffee gekocht und das Frühstück vorbereitet hat. An Tagen, an denen wir früh los wollen, gibt es bei uns immer ein leckeres Müsli aus Haferflocken, verschiedenen Nüssen, Rosinen, Kokosflocken, Honig, Milch, sowie Apfel, Birne und Banane.

Claudia hat auch schon ein Vesper für unterwegs vorbereitet, das sehr lecker aussieht.

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Cabildo, Cortado et cetera

Da Claudia in den Titeln unserer Blog-Beiträge Alliterationen mag, muss ich heute auch mal eine machen.

Heute steht ganz im Zeichen der Vorbereitung unserer Pläne für die nächsten Tage.

Damit wir vor der Insel La Graciosa ankern dürfen, benötigen wir eine Erlaubnis. Die ganze Insel ist Teil eines Meeresschutzgebietes, in dem neben der Fischerei auch die Schifffahrt in dem Bereich strengen Regeln unterliegt. Hierzu gehört das Ankerverbot rund um die Insel, mit Ausnahme der Bucht am „Playa Francesa“. In dieser Bucht darf man mit einer besonderen Genehmigung bis zu 10 Tage ankern.

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Castillo, Cache und immer noch Calima

Heute machen wir uns in Richtung Nordosten auf. Hier liegen ein Schiffswrack, ein Restaurant und ein Museum – beide gestaltet von Cesar Manrique. Außerdem ist heute Bauernmarkt auf dem Vorplatz der Kirche Iglesia de San Ginés, den wollen wir uns auch nicht entgehen lassen. Die Fahrräder bleiben heute stehen, diesen Tag wollen wir die Stadt zu Fuß erkunden.

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Arrecife bei Calima

Wir hatten ja schon geschrieben, dass ab heute (Freitag) der Wind zum Ankern vor „La Graciosa“ nicht geeignet sei. Ab heute herrscht hier eine „Calima“. Die Calima ist eine Wetterlage auf den Kanarischen Inseln mit einem kräftigen Ostwind, welcher Sand aus Afrika mitbringt. Die nächsten vier Tage soll die Calima das Wetter hier prägen. Wir sind gespannt.

Wir lassen uns aber von der Vorhersage nicht abhalten heute unsere Klappräder mal wieder auszupacken und uns Arrecife – die Hauptstadt von Lanzarote – anzuschauen.

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