Wir und die griechischen Buchstaben

Letztes Jahr war es Theta, dieses Jahr ist es Delta. Irgendwie verfolgen sie uns.

Am 26.6.2021 hat die Bundesregierung ganz Portugal ab dem 29.6.2021 „zunächst für 14 Tage“ zum Virusvariantengebiet erklärt. Das bedeutet für uns zwei Dinge:

  1. Wenn Claudia am 18.7. nach Hause fliegt, um dann 14 Tage später am 2.8. zu mir an die Algarve zu kommen, dann muss sie für 14 Tage in Quarantäne und es gibt keine Möglichkeit die Quarantäne vorzeitig abzubrechen => Das gibt ja so gar keinen Sinn. Außerdem müssen wir damit rechnen, dass es keine Rückflüge mehr von Madeira nach Deutschland geben wird, wenn keine Menschen mehr nach Madeira fliegen werden.
  2. Ein Beförderungsverbot nach Deutschland für Menschen, die keinen Wohnsitz in Deutschland haben. Unsere Freunde aus Österreich, die uns bei der Überführung helfen wollen, werden damit möglicherweise ein Problem mit dem Rückflug von Lissabon nach Österreich bekommen. Einer wollte in München aussteigen – das darf er nun sicher nicht, da er keinen Wohnsitz in Deutschland hat. Ein anderer wollte mit einem Zwischenstopp in DE fliegen – hier sind wir uns noch nicht sicher, ob das gehen wird. Für alle drei stellt sich die Frage: Was passiert, wenn Österreich nachzieht und ebenfalls eine Quarantäne für Einreisen aus Portugal festsetzt?
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São João – Heute ist Feiertag

Als wir die ersten Tage vorne im Dorf waren um zu schauen ob noch alles so ist wie wir es verlassen haben, ist uns aufgefallen, dass sich Vila Baleira fein gemacht hat. Das lag natürlich nicht daran, dass wir wieder auf Porto Santo sind, sondern dass die „Festas de São João“ anstehen. São João steht in Portugal und Brasilien für das Johannisfest, das Fest des Heiligen Johannes, dem Schutzheiligen der Insel, deshalb hat sich Vila Baleira so fein rausgeputzt.

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Weihnachten im Hochsommer und erste kleinere Arbeiten

Unser erster Tag heute soll ruhig beginnen – wir wollen zunächst mal ankommen, bevor die „richtige“ Arbeit los geht. Zusammen schreiben wir uns eine Todo-Liste mit den Dingen, die erledigt werden sollen, bevor Sabir wieder ins Wasser kommt. Es wird eine ziemlich lange Liste. Viele Dinge darauf warten jedoch auf die Ankunft zweier Päckchen, die ich am 4. Juni auf die Post gebracht habe. Somit ist dem Beginn der meisten Arbeiten ein noch unbestimmtes Datum gesetzt, wann frühestens damit begonnen werden kann…

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Porto Santo hat uns wieder

Oder haben wir Porto Santo wieder?

Schön, dass Ihr noch da seid – ist ja nun doch eine lange Zeit seit unseren letzten Posts vergangen.

Ende März endete meine Festanstellung – Anfang April wären wir eigentlich gerne wieder nach Porto Santo geflogen… Es hat am Ende nun doch bis in den Juni hinein gedauert, bis wir uns wieder auf den Weg gemacht haben.

Obwohl ich keine „angestellte Arbeit“ mehr habe, nimmt mich die selbständige Arbeit bis kurz vor unserer Abreise doch noch mal sehr in Beschlag. Viele Vorbereitungen bleiben liegen und müssen kurz vor dem Start erledigt werden – den Stress hätte ich mir gerne erspart.

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