Pico Branco und Terra Cha

Wir haben uns gestern noch mal ein Auto gemietet. Heute wollen wir unbedingt noch die Wanderung zum „Pico Branco“ und zum Aussichtspunkt „Terra Cha“ machen. Dieses mal haben wir (ungeplant) einen Fiat 500 Cabrio bekommen. Das Wetter verspricht gut zu werden und wir hoffen auf ein bisschen Cabrio-Feeling.

Damit wir möglichst viel vom Tag haben, stehen wir sehr früh auf, frühstücken schnell und machen uns dann auf den Weg in den Nordosten der Insel. Bei einem kurzen Stop am Aussichtspunkt Miradouro de Portela können wir ein paar schöne Bilder von der Insel und dem Hafen machen. Die ganze Insel ist nach den Regenfällen der letzten Tage und Wochen von einem grünen Schimmer überzogen – überall sprießt Gras.

„Pico Branco und Terra Cha“ weiterlesen

Wattestäbchen und Strohhalme – das Meer kotzt sich aus…

Habt Ihr Euch auch immer gefragt, was das EU-Verbot für Wattestäbchen und Strohhalme soll? Ist es nicht viel sinnvoller, Einwegtüten und die ganzen anderen Sachen aus Plastik zu verbieten?

Jedes Mal, wenn der Wind aus südlichen Richtungen weht, kommen auch große Wellen an den schönen Strand von Porto Santo. Diese Wellen spülen nicht nur den Sandstrand weg, sie bringen auch Plastikmüll.

„Wattestäbchen und Strohhalme – das Meer kotzt sich aus…“ weiterlesen

Vorbereitungen zum Auskranen

Wenn wir am Dienstag aus dem Wasser gehen, ist es praktisch, wenn wir vorher schon unsere Segel runter genommen haben. Die Genua und das Besansegel kommen über den Winter weg (beide sind noch relativ neu und gut, das Großsegel bleibt aber oben).

Am Samstag war es schwachwindig und wir habe die Genua runter genommen. Für den Besan war keine Zeit mehr, da es im Verlaufe des Nachmittags beginnt schnell feucht zu werden. Die Segel müssen jedoch trocken sein, damit sie in ihrer Tasche nicht zu schimmeln anfangen… Das Besansegel schlagen wir dann eben auf dem Trockenplatz ab – kein Problem.

„Vorbereitungen zum Auskranen“ weiterlesen

Roggenbrot aus Sauerteig und Linsen mit Spätzle

Ich habe vor ein paar Wochen schon einmal versucht ein Brot aus einem selbst angesetzten Sauerteig zu backen – das ist damals leider schief gegangen. Das Brot hat einfach nur sauer und bitter geschmeckt und wir mussten es leider den Hasen geben wegwerfen.

Der zweite angesetzte Sauerteig hat (mit wertvollen Tipps von Katharina von der „Antari“) viel besser geklappt. Nach ca. 6 Tagen habe ich heute aus den ca. 200g Sauerteigansatz ein Roggenmischbrot (mit etwas Hefe) gebacken, das (bis auf die Kruste) gut gelungen ist und sehr gut schmeckt.

„Roggenbrot aus Sauerteig und Linsen mit Spätzle“ weiterlesen

Krantermin am Dienstag

So schnell kann‘s gehen. Seit Wochen versuchen wir aus den Mitarbeitern unseres Marina-Büros herauszubekommen, ob wir diesen Winter wieder einen Platz auf dem Trockenen für Sabir bekommen können.

Bislang bekamen wir immer nur ausweichende Antworten. Es gibt einfach keinen freien Platz, bzw. keine verfügbaren Stützen. Zu viele Pläne können dieses Jahr durch Corona einfach nicht die Tat umgesetzt werden. Das ist gleichbedeutend damit, dass Schiffe auf dem Trockenen stehen bleiben, deren Besitzer eigentlich gerne diesen Herbst/Winter auf die Kanaren und/oder in die Karibik wollten. Wir können also nur dann aus dem Wasser, wenn jemand anderes ins Wasser geht.

„Krantermin am Dienstag“ weiterlesen

Dreifache gelbe Warnung

Das berichtet die lokale Presse am Dienstag, den 3. November 2020 und das bedeutet: Warnung für Regen, Wind und Meer. Die Warnung gilt für Dienstag und Mittwoch.

Auf Madeira werden Winde bis 70km/h erwartet, was wieder zu Problemen am Flughafen führen könnte. Beim letzten Sturm „Barbara“ wurde sogar die Fährverbindung Madeira-Porto Santo sicherheitshalber eingestellt. Das ist dieses Mal nicht der Fall, vermutlich auch deshalb, da „Lobo“ am Dienstag sowieso seinen Ruhetag hat.

Wellen werden bis zu einer Höhe von 4,5 Metern vorausgesagt ebenso kräftige Regenschauer.

„Dreifache gelbe Warnung“ weiterlesen