Sakrale Kunst am Morgen und Francesinhas am Abend

Die Kunst schauen wir uns in der „Sé Catedral de Angra do Heroísmo“ an. Die Kathedrale wurde 1568 als Sitz des Bistums der Stadt Angra erbaut. Die Arbeiten dauerten wohl 48 Jahre. Die Kathedrale von Angra wurde durch das Erdbeben 1980 und durch einen Brand 1983 schwer beschädigt. Sie gilt als die größte Kirche des gesamten Azoren-Archipels.

Wir werden am Eingang freundlich begrüßt und bezahlen 2,–€ Eintritt. Wir können wählen, ob wir uns zuerst die Kathedrale anschauen wollen oder aber mit einem Mitarbeiter in die Sakristei geführt werden wollen. Es hätte auch die Möglichkeit gegeben, den Turm zu besteigen, da hatten wir aber keine Lust dazu. Wir entscheiden uns, zuerst die Sakristei anzuschauen.

Hier einige Bilder der Sakristei:

Anschließend geht es zurück in die Kirche. Hiervon auch ein paar Bilder:

Wir sind mal wieder geplättet von so viel Prunk.

Auf dem Weg zurück zu Sabir nehmen wir uns in einer Bäckerei zwei Pastel de Nata mit, Peter macht uns einen Galão dazu.

Bis zu unserem Treffen mit unseren Stegnachbarn zum Abendessen bleibt noch ein bisschen Zeit, um an unserem Geburtstagskalender weiter zu basteln.

Um halb acht treffen wir uns mit Jutta&Willi. Auf dem Platz vor dem Kapitänspalast – „Palácio dos Capitães-Generais“ – sind Stände aufgebaut, hier gibt es für einige Tage das „Festival de Francesinhas“.

Francesinhas sind portugiesische Sandwiches, die ursprünglich aus Porto kommen. Sie bestehen aus Toastbrot, Kochschinken, Linguiça (geräucherte Rohwurst), Beefsteak oder gebratenem Rindfleisch. Sie werden mit geschmolzenem Käse sowie einer heißen, typischerweise dickflüssigen Sauce aus Tomaten, Bier und Senf übergossen.

Es hat allen sehr gemundet, aber Peter treibt noch der Hunger um, weshalb wir das Lokal noch wechseln. In der Marinabar gibt es, zum Abschluss des Tages, noch Tortillias.

Schön war’s!

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