Ausgebremst und hohe Temperaturen in Angra

Wir bereiten uns und Sabir für unseren Deutschlandaufenthalt am 27. Juli vor. Dazu gehört, dass wir bei unseren Einkäufen inzwischen sehr genau überlegen, wieviel wir kaufen, so dass wir auf keinen Fall verderbliche Ware an Bord haben, wenn wir gehen. Das sind Lebensmittel wie Butter, Joghurt oder Käse. Zudem sind wir mit Obst und Gemüse in letzter Zeit auch sehr zurückhaltend, da die hohe Luftfeuchtigkeit und die inzwischen sommerlichen Temperaturen die Waren sehr schnell verderben lassen. Lieber einmal mehr einkaufen, als dass wir am Ende etwas wegwerfen müssen.

Zur Vorbereitung dieses Mal gehört auch, dass wir Sabir aus dem Wasser nehmen, bevor wir gehen. Wir können unsere alte Dame über die Zeit, in der wir in Deutschland sein werden, hier in Angra nicht im Wasser lassen. Der Hafenmeister hat uns statt dessen einen Platz auf dem Trockenen angeboten. Das sind zwar wieder zusätzliche Kosten für das Ein- und Auskranen, aber es erscheint uns sicherer, zu wissen, dass Sabir hoch und trocken steht, als dass sie im Hafen zu sehr an den Leinen zappeln kann. Zudem haben wir bei den Jungs auf der Werft nachgefragt, ob sie sich, wenn wir uns entscheiden aus dem Wasser zu gehen, Zeit haben, sich des Problems mit unserem Dieseltank anzunehmen.

Als wir am 19. Juli – dem Krantag – aufstehen, liegt über der Ankerbucht Nebel. Ich überlege mir, ob ich schnell rüber zur Hafenmauer renne und ein paar Bilder von der mystischen Stimmung mache. Aber bis ich zu Ende überlegt habe, löst sich der Nebel auch schon sehr schnell wieder auf.

Wir frühstücken und beginnen dann Sabir vorzubereiten. Wir bleiben gespannt, ob es wirklich klappen wird mit dem Auskranen. Es hält sich nämlich hartnäckig ein Gerücht, dass der Travellift nicht funktionieren würde. Das Schiff unseres Nachbars, zwei Plätze weiter, kommt heute auch aus dem Wasser. Als wir sehen, dass er mit seiner Yacht tatsächlich in den Schlingen des Lifters hängt, machen wir uns auch zügig fertig, so dass wir unseren Termin um 11 Uhr einhalten können.

Die Crew der Leonie hilft uns beim Ablegen aus der Box und beim Entgegennehmen der Leinen auf der anderen Seite, wo der Travellift schon auf uns wartet. Vielen Dank hierfür.

Es ist immer wieder spannend und aufregend zu sehen, wie Sabir aus dem Wasser genommen wird und wie sie dann über den Boat Yard schwebt, hängend in diesem Ungetüm von Lifter, der mit ihr über den Platz fährt, als sei sie federleicht.

Die Jungs platzieren Sabir direkt unter der Felswand auf ihre Stützen und wir beginnen dann auch gleich das Unterwasserschiff mit dem Kärcher zu reinigen. Da hat sie sich doch mal wieder einen sehr fischigen Geruch angeeignet. Trotzdem sind wir zufrieden mit dem Anblick: wir sehen relativ wenig Bewuchs an Sabirs Bauch.

Die Crew der Leonie möchte sich morgen zu ihrem nächsten großen Schlag Richtung Heimat aufmachen. Wir verabreden uns, wenn wir alle rechtzeitig mit unseren Arbeiten fertig werden, noch in die Marinabar zu gehen, um zusammen ein Abschiedsgetränk zu uns zu nehmen. Wir hatten die beiden nun seit Anfang Mai um uns herum und haben uns sehr an die nette Gesellschaft gewöhnt. Sie werden uns sicher fehlen.

Nachdem wir mit dem Kärchern fertig sind, sagt Peter, dass er irgendwie ein Kratzen im Hals hätte und sich auch ziemlich schwummerig fühlt. Ich sage ihm, dass es mir heute früh ähnlich ginge, ich das aber auf den Wetterumschwung geschoben habe. Zur Sicherheit macht Peter einen Corona-Selbsttest und testet sich tatsächlich – mit einem schwach rosa Strich – positiv auf COVID. Wir witzeln noch, ob er sich vielleicht nur ein bisschen infiziert hat… aber ein bisschen schwanger geht ja auch nicht…

Ein bisschen Corona geht nicht…

So ein Mist! Das macht jetzt alle unsere Pläne zunichte… hätten wir das heute früh schon gewusst, wären wir mit Sabir vermutlich nicht aus dem Wasser…. Ich teste mich zur Sicherheit auch, bin jedoch – noch – negativ. Schweren Herzens sagen wir der Crew der Leonie unseren Umtrunk für heute Abend ab und hoffen, dass wir sie nicht angesteckt haben. Nicht auszudenken, würden die beiden bei einer so langen Passage krank.

Peter schwächelt am nächsten Tag mehr, macht nochmal einen Test und siehe da: Jetzt ist es mehr als eindeutig. Er hat inzwischen auch Temperatur und die typischen Symptome.

Ich bleibe die nächsten zwei Tage symptomlos und negativ. Der erste Weg ist für mich zum Hafenmeister. Ich sage ihm Bescheid, dass Peter positiv ist und frage ihn, wie wir uns denn nun auf dem Trockenplatz verhalten müssen. Hierfür müsst ihr wissen: Auf dem Trockenplatz können wir die Toiletten an Bord nicht mehr benutzen. Wir müssen nun immer die zehnstufige Leiter nach unten, etwa 50 m über den Trockenplatz laufen und dort die sanitären Anlagen benutzen. Gesund und trittsicher ja kein Problem, aber mit Temperatur und Schüttelfrost… und außerdem, wollen wir ja auch niemand anderen mit der Infektion anstecken und gefährden. Der Hafenmeister sagt mir, dass er sich kümmern wird. Er wird seinen Kollegen Bescheid geben. Wir bekommen wenig später einen Anruf vom Hafenmeister. Er sagt uns, dass Peter einen „professionellen Test“ im Labor braucht und dass wir die Toiletten mit Maske benutzen dürfen. Eine Toilette ist nur für Peter reserviert. Diese wird ihm immer aufgeschlossen, wenn er kommt. Wow. Wir sind begeistert, wie professionell hier damit umgegangen wird.

Für den offiziellen Test müssen wir eine portugiesische kostenlose Nummer anrufen. Doch leider stellen wir fest, dass das mit unserem deutschen Handy nicht möglich ist. Wir bitten den Hafenmeister erneut um Hilfe. Er ruft mit seinem privaten Handy dort für uns an, bekommt einen Code für einen Test und gibt den Code an Peter weiter. Da hat beim Einrichten der Nummer wohl keiner dran gedacht, dass auch mal Urlauber einen Test brauchen könnten… Irgendwie schleppt sich Peter einmal quer durch die Stadt zu dem Testzentrum. Er wird dort natürlich auch positiv getestet und schleppt sich dann wieder zurück zu Sabir. Ich bin froh, als wir wieder Zuhause sind und Peter sich wieder ins Bett legen kann.

Leider können wir Donnerstagabend auf Grund der Infektion nicht zu dem Fest am Império de Guarita. Am Donnerstagabend wäre die „Armenspeisung“ gewesen, zu der wir von der Gemeinde so herzlich eingeladen waren. Wir sitzen (Peter liegt) an Bord und hören die Böller, als das Fest losgeht und mitten in der Nacht die Böller, als alles vorbei ist. Immer wieder zieht auch mal der Klang von Musik zu uns herunter.

Die nächsten zwei Tage laufe ich – immer mit FFP2-Maske und dem unguten Gefühl jemand anstecken zu können – zweimal am Tag, gleich morgens, wenn es noch nicht so warm ist und noch einmal abends, hoch ins Städtchen zu „unserem“ Supermarkt. Ich decke uns nochmal mit reichlich Trinkwasser, Obst und Gemüse für die nächsten sieben Tage ein. Viel mehr kann ich nicht kaufen, da ich befürchte, dass es bei den inzwischen hohen Temperaturen unter Deck schnell verderben wird. Ich habe mir eine Leine am Heckkorb festgemacht. An dieser kann ich die schweren Einkäufe an einem Karabinerhaken einhängen und so nach oben ziehen. Die Rechnung habe ich aber nicht mit Sabirs ausladendem Ärschle gemacht: da bleiben der Rucksack und die Wasserflaschen beim Hochziehen nämlich immer hängen. Mit etwas Geduld und dem nötigen Schwung klappt es aber schließlich doch, dass ich alles nach oben an Bord bekomme.

Außerdem hole ich uns in der Apotheke nochmal fiebersenkende Medikamente und Nasenspray für Peter. Ich verwöhne Peter jeden Tag mit einem leckeren Essen, habe ihm hierzu auch extra einmal ein gebratenes Hähnchen vom Supermarkt mitgebracht. Ich hoffe jeden Tag, dass es mich nicht erwischt, aber irgendwo ist mir auch klar, dass wir uns auf so engem Raum nicht isolieren können. Peter verlegt sich in unsere Gästekajüte, somit hat er seine Ruhe und wir können uns doch ein wenig aus dem Weg gehen… aber die Aerosole, sie sind vermutlich schon überall im Schiff.

Wenn wir mit Sabir im Wasser sind, weht meist ein schönes Lüftchen durch die geöffneten Luken. Hier auf dem Trockenplatz haben wir das Gefühl die Luft steht. Die Lufttemperatur hat die letzten Tage auch zugenommen. Die Sonne brennt unerbittlich vom Himmel. Unsere alte Dame heizt sich ganz schön auf. Unter Deck messen wir Temperaturen bis 34 Grad tagsüber, nachts wird es mit 26 Grad nicht unwesentlich kühler. Für Peter muss es mit seiner hohen Körpertemperatur unerträglich sein, aber er ist demütig und erträgt alles tapfer. Ich erinnere mich daran, dass wir einen Ventilator haben. Ich krame ihn heraus und freue mich, als ich ihn zum Laufen bringe (irgendwie haben die Schalter einen schlechten Kontakt).

Er macht das Ganze etwas erträglicher. Außerdem habe ich schon unser Sonnendach aufgebaut und die große Panoramascheibe habe ich von außen mit den Isomatten aus unseren Cockpitpolstern abgedeckt, so dass die Sonne nicht direkt durch die Scheibe knallen kann. Doch leider habe ich das Gefühl, das bringt fast keine Änderung. Die Sonne brennt gnadenlos von oben auf das Deck, von unten haben wir das Gefühl, dass der aufgeheizte Asphalt zusätzlich wärmt.

Jedes Mal wenn ich unsere Vorschiffluke öffne, freue ich mich an diesem Ausblick:

Für Freitag habe ich mir vorgenommen, unsere Wäsche zu waschen und währenddessen nochmal 3×6 Liter Trinkwasser zu holen. Beim Frühstück bemerke ich, dass das Essen heute nicht so schmeckt, wie sonst und erinnere mich daran, dass Peter am Dienstag auch bemerkte, dass der Kaffee anders schmecken würde. Da hatten wir jedoch noch gedacht, dass es daran liegt, dass ich eine andere Sorte Kaffee aufgebrüht habe. Nachdem ich mich nach dem Frühstück irgendwie komisch fühle und dann auch sehr plötzlich Fieber bekomme, lege ich mich hin und verschlafe den Tag. Am nächsten Tag mache ich auch einen Test: positiv.

Seit wir unterwegs sind, sind wir beide das erste Mal krank und das jetzt auch noch gleichzeitig. Wir hoffen, dass wir gut über diese Zeit kommen. Mir wird bewusst, dass ich das erste Mal überhaupt meinem Körper und der damit verbundenen Schwäche einfach nachgeben kann. Ich muss mich nicht mit Medikamenten über Wasser halten und noch arbeiten. Ich muss mich nicht bis zum nächsten freien Tag quälen und krank zur Arbeit gehen. Ich muss kein schlechtes Gewissen haben, dass ich nun einfach krank hier liege. Es fühlt sich zwar schlimm an, diese Krankheit zu haben, aber dieses Gefühl war neu für mich und fühlte sich trotz der Tatsache Covid zu haben, gut an.

Wir überlegen uns welche Flaggen wir hissen müssten, wenn Kranke an Bord sind. Um in einem einlaufenden Hafen anzuzeigen, dass die Crew gesund ist, muss man in manchen Gegenden die gelbe Flagge „Q“ hissen. Ich belese mich: Es muss die gelbe Flagge hoch und darunter die schwarzgelbe Flagge „L“ – das bedeutet: „Mein Schiff ist verseucht“ (Flaggenalphabet).

„Q“ über „L“

Wir machen das natürlich nicht. Stattdessen geben wir dem Hafenmeister Bescheid, dass ich nun auch positiv bin. Ich muss ebenfalls zu einem offiziellen Test. Wir fragen ihn, ob ein Taxi einen Corona-Verdächtigen und einen Infizierten zum Testzentrum fahren kann/darf. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie sehr der Weg Peter angestrengt hat. Peter geht es heute schon deutlich besser, so dass er mir heute eine Stütze sein kann. Der Hafenmeister schickt uns tatsächlich ein Taxi. Der Taxifahrer und wir tragen FFP2-Masken und alle Fenster sind geöffnet (klar bei den Temperaturen…) Zurück gehen wir dennoch zu Fuß und ich habe das Gefühl, ich komme nicht an…

Die Tage schleichen dahin. Die Temperaturen, sowohl draußen, unter Deck und unsere Körpertemperaturen steigen. Das einzig Gute ist: wir können, jetzt wo ich auch positiv bin, wieder in der gleichen Koje schlafen.

Unseren Flug, der eigentlich am 27. Juli nach Hause gehen sollte, verschieben wir optimistisch auf den 29. Das war wohl doch zu optimistisch. Peter ist ab dem 25. fieberfrei und er testet sich am 29. negativ. Wir verschieben den Flug nochmal auf den 02. August, haben aber schon die leichte Vermutung, dass das auch nicht klappen wird. Solange mich kleinste Anstrengungen noch kurzatmig machen, hat es keinen Sinn, sich den Strapazen der Heimreise auszusetzen. Natürlich ist das alles sehr traurig, aber wir planen, wenn wir Ende August an der Algarve sind, einen Heimataufenthalt. Dann haben wir zumindest die Sicherheit, dass die Anreise nicht mehr so lange und so strapaziös wird.

Die Tage vertreiben wir uns mit Filmchen schauen, Blogbeiträgen schreiben und schlafen.

iPad mit Bändsel an der Ablage unserer Vorschiffkajüte festgemacht.

Uns fällt auf, dass wir nicht mehr miteinander sprechen. Das liegt jetzt aber nicht daran, dass wir uns nichts mehr zu sagen haben. Es ist einfach so unglaublich anstrengend und außerdem löst es sofort einen heftigen Hustenreiz aus. Die ersten Tage machen wir uns morgens ein schnelles Müsli und freuen uns an dem frischem Obst. Am späten Nachmittag gibt es meist nur eine Tütensuppe. Keiner von uns kann sich aufraffen etwas zu kochen. Wir schütten Unmengen an Wasser und Tee in unseren Körper und wundern uns immer wieder, wie anstrengend „nur sprechen“, „nur essen“ oder „nur sein“ sein kann. Wir messen regelmäßig unsere Körpertemperatur und schlucken bei Bedarf fiebersenkende Medikamente. Wir haben das Gefühl, dass die Zeit davon rennt, aber doch gleichzeitig steht. Irgendwie haben wir auf Überlebensmodus und Durchhaltekurs geschaltet. Jeder Tag gleicht dem anderen. Wir dümpeln in unserem, vom Rest der Welt entkoppelten Leben, dahin. In unserem neuen Alltag werden kleine Dinge plötzlich ganz groß. Der Weg in die Pantry ist so kurz und doch so anstrengend. Wir fühlen uns ausgebremst.

Unser Quarantänedampfer sieht irgendwann schlimmer aus, als nach einer Überfahrt. Es liegt alles kreuz und quer im Schiff rum, das stört uns aber nicht groß, wir haben keine Kraft, aufzuräumen. So ist es jetzt halt.

Abends, wenn es etwas kühler wird, sitzen wir für kurze Zeit im Cockpit und beobachten am kleinen Strand gegenüber der Straße, wie sich die Fischer für die Fahrt nach draußen bereit machen. Am Strand ist ein Kommen und Gehen mit Schwimmern, Kanufahrern, Tauchern. Wir haben auch direkten Blick auf eine Freilufttrainingseinheit wo Menschen ihre Körper stählen.

Zum täglichen Ritual gehört auch, dass ein aufgemotzter VW Prolo mit geöffneten Fenstern und laut aufgedrehter Musik hier seine Runde am Hafen dreht. Wir haben ihn schon ein paar Mal in der Stadt gesehen. Da er jeden Tag zu den unterschiedlichsten Zeiten unterwegs ist, überlegen wir uns, wie und wo er sich wohl sein Geld für dieses „Hobby“ verdient.

Seit wir hier auf dem Trockenen stehen, werden wir morgens von Vogelgezwitscher geweckt. Wenn es dann schließlich Nacht wird, hören wir die Gelbschnabelsturmtaucher. Diese drolligen Vögel sind inzwischen unsere Lieblingsvögel. Das erste Mal haben wir sie auf La Gomera gehört, wussten da aber noch nicht, wie sie heißen. Wenn sie in der Nacht von ihrer Nahrungssuche zurückkommen, schreien sie nach ihren Jungen. Das hört sich sehr ungewöhnlich und lustig an. Hört selbst:

Ruf des Gelbschnabelsturmtauchers

Weitere Informationen, Bilder und Audio

Peter übernimmt nun die täglichen Arbeiten. Er bereitet uns ein Frühstück und ein Abendessen vor und geht tatsächlich auch einkaufen, obwohl er immer noch ein bisschen schlapp ist. Ich fühle mich noch ziemlich erschöpft, bin ab dem 29. Juli fieberfrei und teste mich am 10. Tag endlich auch negativ, bin aber immer noch ziemlich schnell schlapp und kurzatmig bei den kleinsten Anstrengungen.

Nachdem ich nun auch negativ bin, machen wir uns auf den Weg zum Marinacafe. Die Strecke war vor der Infektion leicht zu bewältigen, heute fühlte es sich an, wie ein kleiner Marathon. Aber die Aussicht auf einen Crêpe mit Eis gefüllt, motiviert uns sehr.

Es wird noch eine ganze Zeit brauchen, bis wir wieder unsere Kondition wie vor der Infektion haben.

Immer wieder überlegen wir uns, wo wir uns wohl angesteckt haben. Wir haben, bis auf einmal, während der Besichtigung des Gouverneurspalastes, immer unsere FFP2-Masken in geschlossenen Räume getragen. Wir hatten in dem Palast kein schlechtes Gefühl, da dort überall die Fenster offen waren. Ob wir uns wirklich dort angesteckt haben? Wir wissen es nicht und wir werden es auch nicht erfahren. Wir sind auf jeden Fall froh, dass wir uns impfen und boostern haben lassen. Ich möchte nicht wissen, wie sich das ganze ohne Impfung angefühlt hätte. Und ganz ehrlich: „nur ein Schnupfen“ war es für uns definitiv nicht.

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