Benzin für den Außenborder und Proviant einkaufen, Boote umparken

Der heutige Tag steht ebenfalls ganz im Zeichen der Vorbereitung unseres Törns morgen.

Da wir vor haben ausschließlich zu ankern, kaufen wir zur Sicherheit noch Benzin für unseren Außenborder.

Zur Tankstelle ist es eine gehörige Strecke und die Aussicht, 15l Benzin durch die Sonne tragen zu müssen lässt uns eine etwas absurde Konstruktion ausprobieren: Wir nehmen die faltbare Sackkarre, eine Faltbox und binden beides hinten an eines der Klappräder.

Nach dem Motto „besser schlecht gefahren, als weit gelaufen“ radeln wir im Schneckentempo zur Tankstelle. Die Konstruktion hält und wir bringen das Benzin zwar langsam, dafür bequem und sicher zurück in die Marina.

Später müssen wir noch mal zum Supermarkt, etwas Proviant für uns, Andrea und ihr Hündchen Maja besorgen. Vor allem benötigen wir viel Wasser. Wir rechnen pro Person und Tag mit 3l Wasser (wir wollen das Wasser aus unserem Frischwassertank nicht nehmen). Bei drei Personen und vier Tagen sind das 36l, die wir vom Laden aufs Schiff bringen müssen. Andrea kann zum Glück das Auto von einem Bekannten ausleihen, so dass dies kein Problem ist.

Am Abend bringt Andrea ein paar Sachen für die nächsten Tage zu uns auf das Boot. Sie wird heute bereits bei uns übernachten, damit wir morgen gleich „Anker auf“ gehen können.

Danach legen wir „Sabir“ im Hafenbecken vor Anker und Andrea‘s „Arilon“ auf unseren Platz. So können wir uns sicher sein, dass wir, wenn wir zurück sind, wieder auf unseren Platz zurück können. Andrea hat sich angeboten, gegebenenfalls ein paar Tage am Anker zu liegen. Die Marina ist gerade bis zum letzten Platz belegt und freie Liegeplätze sind begehrt. Da hilft auch nicht, dass wir unseren Platz bereits bis Ende Oktober bezahlt haben…

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