Porto Santo hat uns wieder

Oder haben wir Porto Santo wieder?

Schön, dass Ihr noch da seid – ist ja nun doch eine lange Zeit seit unseren letzten Posts vergangen.

Ende März endete meine Festanstellung – Anfang April wären wir eigentlich gerne wieder nach Porto Santo geflogen… Es hat am Ende nun doch bis in den Juni hinein gedauert, bis wir uns wieder auf den Weg gemacht haben.

Obwohl ich keine „angestellte Arbeit“ mehr habe, nimmt mich die selbständige Arbeit bis kurz vor unserer Abreise doch noch mal sehr in Beschlag. Viele Vorbereitungen bleiben liegen und müssen kurz vor dem Start erledigt werden – den Stress hätte ich mir gerne erspart.

Aber jetzt sind wir endlich wieder da. Die Anreise gestaltete sich ähnlich, wie im letzten Jahr:

  1. Vorab einen PCR-Test machen (Peter),
  2. mit dem Mietwagen nach Frankfurt (von Stuttgart fliegt noch nix nach Madeira).
  3. Um 10:35 Uhr startet unser Flug und über das Mittagessen fliegen wir nach Funchal,
  4. am Abend bringt uns der Inselhüpfer von Funchal nach Porto Santo.

Vollständig geimpfte Personen benötigen derzeit bei der Einreise übrigens keinen PCR-Test mehr, da reicht der gelbe Impfausweis. Bis zur „vollständigen Impfung“ dauert es bei mir jedoch noch 8 Tage. Bei Claudia hat tatsächlich der Impfausweis ausgereicht.

Anflug auf Funchal. An der Küste sieht man den Flughafen mit der Landebahn auf Stelzen.

Wir hatten im Vorfeld Andrea (die inzwischen dauerhaft auf Madeira lebt) angeschrieben, ob sie zu uns an den Flughafen kommen möchte, damit wir uns endlich mal wieder sehen können. Andrea erwartet uns im Flughafengebäude. Wir brauchen einen Moment um uns mit unseren Masken zu erkennen – die kleine Hündin von Andrea macht es uns jedoch dennoch möglich.

Wir haben zwei schöne Stunden im Außenbereich eines Flughafen-Cafés verbracht und uns endlich wieder sehr nett von Angesicht zu Angesicht unterhalten können. 

Anflug auf Porto Santo: Im Vordergrund der lange Sandstrand im Süden der Insel; Pico Ana Ferreira im Hintergrund.
Nach der Landung auf dem Flughafen von Porto Santo.

Porto Santo empfängt uns mit einem wolkigen Himmel, viel Wind und doch etwas kühlen Temperaturen – wir sind froh, dass wir unsere Jacken im Handgepäck haben. Bei Sabir angekommen bringen wir nur noch kurz unser Gepäck nach oben und legen uns dann sehr bald ins Bett, die letzten Tage waren einfach doch zu anstrengend.

Sabir hat auch diesen Winter nur wenige Schäden abbekommen. An einem der Solarpanele hat sich ein Kabel durch Korrosion gelöst. An der alten Sprayhood, die wir extra aufgezogen haben, damit uns die gute neue lange erhalten bleibt, sind die Nähte an einem der Fenster gebrochen und an der Abdeckung fürs Steuerrad hat sich die Naht am Klettverschluss aufgelöst. Sonne, Wind und die salzige Luft machen alles mit der Zeit spröde…

In den kommenden drei Wochen werden wir an Sabir noch ein paar Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten durchführen. Mitte Juli werden Freunde aus Österreich kommen und beim geplanten Törn an die Algarve dabei sein. Claudia wird während der Zeit noch einmal in Deutschland sein und wieder dazu stoßen, wenn wir an der Algarve angekommen sind.

Es wird ein guter Sommer, wir werden ihn an der Algarve verbringen. Hoffentlich macht uns da Corona nicht wieder einen Strich durch die Rechnung…

4 Antworten auf „Porto Santo hat uns wieder“

  1. Liebe Claudia, lieber Peter,
    es klingt schon fast vertraut, wenn ich von Sabir, Porto Santo oder Pütz lese:)
    Und bei dem Wort „Algarve“ kommen wirklich schöne Erinnerungen auf.
    Genießt und bleibt gesund- wo auch immer ihr seid!
    Liebe Grüße
    Sanne

    1. Für uns ist es auch sehr vertraut, es war schon nach den ersten Tagen „wie Zuhause“. Wir sind sehr gespannt auf die Algarve – und ja, da erinnere ich mich auch gerne noch.

  2. Hallo Claudia und Peter,
    ich freu mich für euch, dass ihr in Porto Santo gut angekommen seid. Bin gespannt und freu mich schon wieder auf euren nächsten Tagebucheintrag. Hoffentlich klappt alles so mit den Reparaturen wie ihr euch das geplant habt. Ich drück euch die Daumen.
    Beste Grüße Helga

    1. Liebe Helga,
      die Reparaturen schreiten gut voran, aber es fehlen immer noch die Päckchen mit ein paar Ersatzteilen und so wichtigen Dingen wie: Löffelwaage zum Brot backen 😉. Schön, dass Ihr mitlest.
      Viele Grüße Peter und Claudia

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