Peter ist im November von Porto Santo zurückgekommen. Sabir steht auf dem Trockenen und wartet auf uns bis wir d i e s e s Jahr im April wiederkommen.
„D i e s e s Jahr!“ weiterlesenTschüss Sommer, good cold Germany ich komme
Bevor es nach Hause geht und ich Euch gleich von meiner Heimreise erzähle, muss ich noch was von gestern Abend nachreichen:
Ich stelle erschrocken fest, dass eines der Hölzer, auf der „Sabirs“ Kiel steht weich und morsch ist. Das große Gewicht des Schiffs hat in den letzten Tagen das Holz zusammengedrückt und der Kiel senkt sich auf die Querstrebe eines der Gestelle das „Sabir“ aufrecht hält. Es sieht noch danach aus, als würde der Kiel ganz knapp noch nicht auf der Strebe aufliegen, uiuiui.
„Tschüss Sommer, good cold Germany ich komme“ weiterlesenDie Roald reist weiter und ich pack’s dann mal…
Heute reist die „Roald Amundsen“ wieder ab. Ich lasse es mir nicht nehmen wieder dort zu sein und Schiff und Crew zu verabschieden. Nach einem „All Hands“ legt die „Roald“ in einem beeindruckenden Manöver von der Hafenmauer ab um über die Ilhas Selvagens in Richtung Teneriffa zu segeln.
„Die Roald reist weiter und ich pack’s dann mal…“ weiterlesenDie Roald ist da!
Gestern Abend war ich bei Andrea und Gerhard auf der „Monte“ eingeladen. Ich sollte nach dem WLAN-Router schauen, die WLAN-Antenne, der Router und der Bordrechner wollten irgendwie nicht so richtig zusammenspielen.
Wir saßen gemütlich zusammen und ich habe mich redlich bemüht, die drei Geräte miteinander ins Gespräch zu bringen – es ist mir leidlich gut gelungen.

Plötzlich hat mir Andrea Marine Traffic vor die Augen gehalten: Die „Roald Amundsen“ ist gleich ums Eck. Ui, die waren doch erst für morgen früh angekündigt. Wir brechen den Abend auf „Monte“ an dieser Stelle ab. Gerhard bringt mich mit dem Dinghi an Land und wir verabreden uns am Backbord-Leuchtfeuer auf der Hafenmole um dort nach der „Roald“ zu schauen.
„Die Roald ist da!“ weiterlesenHoch und trocken
Ich habe überraschend gut geschlafen. Aufgeregt bin ich trotzdem. Ich wache früh vor dem Wecker auf und bereite alles für den spannenden Augenblick vor.
„Hoch und trocken“ weiterlesenMorgen kommt „Sabir“ aus dem Wasser
Die letzten zwei Tage war ich damit beschäftigt, „Sabir“ auf das Auskranen vorzubereiten:
Das Vorsegel und das Besan-Segel müssen runter und ich muss mir noch mal anschauen, wie ich den Mast des Windgenerators am Besten zum Legen vorbereiten kann.
Als ich dabei war das Besansegel runterzuholen, kommt Steven (der Amerikaner, den Claudia und ich im September schon getroffen hatten) vorbei und packt mit an. Zu zweit geht das viel besser – vor allem, wenn der zweite Steven heißt und so viel mehr Erfahrung hat, als ich. Mit seiner und Andreas Hilfe ist auch das Vorsegel ruckzuck unten und zusammengelegt.
Von Per habe ich mir zwei Kugelfender und zwei Autoreifen geliehen, die morgen als zusätzliche Fender dienen sollen.
Morgen früh um 7:00 Uhr kommen Andrea, Martin, Per und Steven, um mir beim Auskranen behilflich zu sein und die Fender zu führen, so dass „Sabir“ ohne Schrammen aufs Trockene kommt.
Ich bin sehr aufgeregt und gespannt, ob ich heute Nacht schlafen kann.
Rundgang durch „Sabir“
Ich habe die 360 Grad Kamera von einem Kollegen dabei. Mit der habe ich heute mal Innenaufnahmen von „Sabir“ gemacht. Schaut mal, hier könnt Ihr sie Euch anschauen:
Die Roald ist auf dem Weg
Claudia liest schon seit längerer Zeit die Tagesberichte der Roald Amundsen. Die Roald war in den letzten Wochen mit einer Gruppe von Schülern (der High Sea High School – HSHS) auf dem Weg von Deutschland entlang der europäischen Küste nach Vigo. Die Reise soll über den Atlantik in die Karibik gehen. Nächstes Jahr im Frühjahr segelt die Roald dann wieder zurück über den Atlantik auf die Azoren und dann wieder in die deutsche Heimat.
„Die Roald ist auf dem Weg“ weiterlesenDurch den Berg
Heute wollen Andrea, Maja, Ricarda, Stefan, Per und ich eine kleine Wanderung machen. Unterhalb der „Capela de Nossa Senhora da Graça“ – die Claudia und ich im Juli schon besucht haben – beginnt ein knapp 1km langer Fußweg einmal quer durch den Berg.
„Durch den Berg“ weiterlesenBeach Office
Da auch mein Urlaub dieses Jahr nicht ausreicht, um schon wieder zwei Wochen auf Porto Santo zu sein, habe ich in den vergangenen drei Wochen mehr gearbeitet und werde auch nach meiner Rückkehr nach Hause im November und Dezember wieder mehr arbeiten. Das Ganze verbinde ich mit dem Arbeiten aus dem „Beach Office“:
Nach dem Frühstück setze ich mich mit meinem Notebook ins Cockpit und fange an zu arbeiten. Das geht dann im Schnitt ca. 4 Stunden so, bis irgendwann jemand Bekanntes mit dem Dinghi an Sabirs Heck vorbeifährt und wir zusammen vor in die Marina-Bar gehen, einen Kaffee trinken.

Vor vielen Jahren habe ich genau davon geträumt. Ein Traum wird wahr, ein wahrer Traum…