Work-Life-Balance?

Wir sind nun fast eine Woche auf Porto Santo. So langsam macht sich in mir das Gefühl von Urlaub breit (so lange hat es gedauert).

Ich habe auf „Sabir“ viele Baustellen aufgemacht, aber keine abgeschlossen. Zu viele Arbeiten sind mir fremd. Ich fange an und mache so lange, wie es geht. Irgendwann komme ich dann an einem Punkt an, an dem es nicht mehr weitergeht. Dann fehlt es entweder an Informationen/Wissen, an Material oder an Werkzeug.

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Weihnachten im Hochsommer

Im Februar diesen Jahres habe ich begonnen Päckchen nach Porto Santo zu schicken. Darin waren diverse Ersatzteile, Werkzeuge, eine Nähmaschine,… Insgesamt waren es sieben Stück. Der Plan war, dass diese kurz vor uns ankommen – also Anfang/Mitte März. Seither lagen sie im Marina Office.

Heute ist endlich der Tag, an dem wir sie holen und auspacken können. Fast ein bisschen wie Weihnachten.

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Die Schlagzeilen ändern sich

Peter arbeitet nach wie vor im Home Office. Ich checke die Nachrichten aus seriösen Quellen und versorge Peter jeden Abend damit. Sie geben noch immer viel Stoff her um Meinungen auszutauschen und dann, zwischen all den Nachrichten lese ich:

– Kabinett bereitet Aufhebung der Reisewarnung für 31 Länder vor

– Reiseverband hält sichere Urlaube in Europa für möglich

Da warte ich nicht bis zum Abend, darüber muss gleich gesprochen werden.

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Potluck mit der Familie

Die Zeit verfliegt mit einem neuen Alltag und wir beobachten die Zahlen der Infizierten und der Verstorbenen täglich. Als wir Ende April bemerken, dass die Kurve nicht mehr steigt und auch im Verlauf des Mai täglich weniger neue Fälle bekannt werden, nehmen wir sehr dankbar wahr, dass in unserem doch auch sehr betagten Verwandtenkreis niemand an diesem heimtückischen Virus erkrankt ist.

Bis auf einige Potlucks bei herrlichem Wetter im weiträumigen eigenen Garten mit gehörigem Abstand mit und zu der Familie, wo jeder seinen eigenen transportablen Grill, Grillgut, Salat, Geschirr, Besteck mitbringt, halten wir weiterhin soziale Distanz.

Diese Zeit mit den Lieben in Zeiten von Corona ist etwas ganz besonderes.

26.03.2020

Heute wäre Abreisetag nach Porto Santo.

Der Tag heute stimmt uns besonders traurig. Peter muss ganz normal arbeiten, ich kann meinen Gedanken nachhängen.

Zur Abflugzeit um 10:15 Uhr kommt Peter zu mir, wir haben beide Tränen in den Augen.

Alptraum und Auszeit!

Gestrandet in Bissingen

Die Nachrichten werden nicht besser, es kommen täglich neue schlechte Nachrichten dazu.

Ein von Peter geplanter Trip nach Österreich, zwei Wochen vor unserer Abreise, zum Skifahren und um sich unter anderem mit der „Überführungscrew“ von Sabir zu treffen, wird von ihm wegen der rasanten Verbreitung des Virus abgesagt.

Einen Tag später, am 12.03., nach unzähligen Gesprächen, Überlegungen und Abwägen der Situation, entscheiden wir uns dann, sehr schweren Herzens, unsere Abreise auf zunächst unbestimmte Zeit zu verschieben.

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Auszeit oder Alptraum?

Coronavirus SARS-CoV-2 verursacht COVID-19

Im Januar hört man in den Medien immer mal wieder vom „neuartigen Coronavirus“, Wuhan wurde am 23.01. sogar komplett von der Außenwelt abgeriegelt.

Nachdem die WHO dann am 30.01. von „einer gesundheitlichen Notlage von internationaler Tragweite“ spricht, habe ich die Entwicklung rund um das Coronavirus mit Sorge beobachtet.

Im Februar wird es nochmal kalt, daher freuen wir uns umso mehr auf die Zeit im warmen Mittelmeer.

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