Weihnachten im Hochsommer und erste kleinere Arbeiten

Unser erster Tag heute soll ruhig beginnen – wir wollen zunächst mal ankommen, bevor die „richtige“ Arbeit los geht. Zusammen schreiben wir uns eine Todo-Liste mit den Dingen, die erledigt werden sollen, bevor Sabir wieder ins Wasser kommt. Es wird eine ziemlich lange Liste. Viele Dinge darauf warten jedoch auf die Ankunft zweier Päckchen, die ich am 4. Juni auf die Post gebracht habe. Somit ist dem Beginn der meisten Arbeiten ein noch unbestimmtes Datum gesetzt, wann frühestens damit begonnen werden kann…

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Porto Santo hat uns wieder

Oder haben wir Porto Santo wieder?

Schön, dass Ihr noch da seid – ist ja nun doch eine lange Zeit seit unseren letzten Posts vergangen.

Ende März endete meine Festanstellung – Anfang April wären wir eigentlich gerne wieder nach Porto Santo geflogen… Es hat am Ende nun doch bis in den Juni hinein gedauert, bis wir uns wieder auf den Weg gemacht haben.

Obwohl ich keine „angestellte Arbeit“ mehr habe, nimmt mich die selbständige Arbeit bis kurz vor unserer Abreise doch noch mal sehr in Beschlag. Viele Vorbereitungen bleiben liegen und müssen kurz vor dem Start erledigt werden – den Stress hätte ich mir gerne erspart.

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Menschen und Begegnungen 2020 auf Porto Santo

  • Addy von der „Annie“ Danke für den leckeren Rumpunsch, für Deine Hilfe bei der Reparatur am Kiel und bei der Bordelektrik, für Deine Gesellschaft beim Grillen und die geselligen Stunden bei uns Cockpit.
  • Mandy und Herby von der „Wisdom“ Danke für Deinen schönen Gesang unter der Dusche (Mad World) und für den geselligen Abend bei uns im Cockpit.
  • Aideen und Peter von der „Petima“ Danke für die Einladung auf eure „Petima“ und die geselligen Stunden auf „Sabir“. Ein sehr schönes Schiff habt ihr da, wir haben uns immer gefreut wenn wir sie gesehen haben.
  • Eugenie von der „Giulia“ Danke für die Hilfe beim Aufziehen des Vorsegels, den sehr leckeren Kuchen, die gemeinsamen Einkaufstouren mit dem Auto, den gemeinsam erlebten Sonnenuntergang und das Abschiedsgrillen.
  • Helga und Herry von der „MyWay“ Danke für die Einladung zum Nachmittagskaffee mit leckerem Apfelkuchen, das tolle Konzert mit Maria und die geselligen Stunden auf Sabir.
  • Alain Du bist der beste Grillmeister und Danke für Deine Gesangs- und Showeinlagen beim Grillen.
  • Eric von der „RIECKE FC“ Danke für Deine Hilfe beim Außenborder, den Hochdruckreiniger und die Organisation des Grillfests auf dem Trockenplatz – dein selbst gebauter Grill ist spitze!
  • Pascal und Veronique von der „Edgar Alan Poe“ Danke für Deine Gespräche, die Gitarrenmusik und den Gesang, für das Schaf und die Giraffe und für die Fahrt zum Flughafen.
  • Anne und Michael von der „Evilja“ Danke für die Gesellschaft beim Columbusfestival, den schönen Abend bei euch an Bord und den schönen Segeltag auf Sabir – auch wenn wir den Gennaker nicht ausprobiert haben – und das Organisieren der Barbecues am Strand.
  • Linda, Sven, Amelie und Henry von der „Blue Flash“ Danke für die Gesellschaft beim Columbusfestival und den Abend im Helios-Grill.
  • Katharina und Markus von der „Antari“ Danke für den Abend im Helios-Grill, den geselligen Abend auf der „Antari“ mit leckerem selbst gebackenem Roggenbrot, die tollen Gespräche und die Hilfe beim Auskranen.
  • Lothar Du bist der coolste wie Du in Deinem Dinghy stehend durch das Hafenbecken fährst. Danke für das Lagerfeuer beim Barbecue.
  • Carolin Danke für die gemeinsamen Strandsäuberungen und die Gespräche mit Dir.
  • Helena und Janne von der „Emma“ Danke für die Hilfe beim Tauchen, die Einladung zum Nachmittagskaffee mit leckeren Apfelkuchen, Rübenkuchen (die Pfefferkekse mit dem Bild von der Emma waren grandios), danke für die netten Gespräche unter Nachbarn und die Gesellschaft im PXO-Grill.
  • Sophie von der “Patago“. Danke für die Einladung euer Schiff anschauen zu dürfen. Schön, dass wir dann auch Deinen Mann kennengelernt haben.
  • Sven von der „Exlex“ Danke, dass wir Dich kennenlernen durften. Es war schön Dich so oft bei uns an Bord zu haben. Danke für die inspirierenden Gespräche mit Dir und die „Knotenlehre am Kochtopf“.
  • Jan von der „Billy“ Danke für Deine Gesellschaft beim Barbecue.
  • Juan von der „she“ Die Ruhe die Du ausstrahlst ist ansteckend. Danke für die Gespräche am Steg, auf dem Weg und im Marina-Café.
  • Natascha und Alex von der „White Arrow“ Danke für Eure Gesellschaft im Helios-Grill, die Hilfe beim Auskranen und die Bilder, die Ihr uns von Sabir geschickt habt, als wir schon Zuhause waren. Das tolle Weihnachtsvideo war einfach umwerfend!
  • Samuel, Manu & Malis Danke für die selbst gemachten Seifen.
  • David, Marnie mit Kindern Amelia & Liam; Juliette & Martin; Clara & Vincent; Manu; Barbara & Ove; Fred; Diana & Pascal; Christina & Peter; Riley, Elaina & Lenny, Laurent, Patrick, Martina & Jörg und all die anderen, die gekommen und gegangen sind.

Wir freuen uns Euch gesund irgendwann irgendwo wiederzusehen.

Fair winds Euch allen bei Euren Reisen über die Ozeane!

Die letzten Tage und die Rückkehr nach Deutschland

Wir haben unseren Rückflug nach Deutschland für den 1. Adventssonntag, den 29.11.2020, gebucht. Wir werden mit dem „Inselhüpfer“ morgens um 8:30 von Porto Santo nach Funchal fliegen und von dort aus mit dem „Ferienflieger“ direkt nach Stuttgart. In Stuttgart haben wir uns ein Auto gemietet, damit wir nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Schwäbisch Hall fahren müssen, wo unsere Autos die letzten Monate gestanden sind.

Wir schließen die letzten Arbeiten am Schiff ab. Putzen die Fender, die durch das Schubbern an Sabirs Rumpf blaue Striemen bekommen haben. Ich klebe noch einmal alle Luken ab, damit sichergestellt ist, dass es nicht reinregnen kann. Außerdem gelingt es mir die letzte Undichtigkeiten der manuellen Bilgepumpe zu finden und zu beseitigen.

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Pico Branco und Terra Cha

Wir haben uns gestern noch mal ein Auto gemietet. Heute wollen wir unbedingt noch die Wanderung zum „Pico Branco“ und zum Aussichtspunkt „Terra Cha“ machen. Dieses mal haben wir (ungeplant) einen Fiat 500 Cabrio bekommen. Das Wetter verspricht gut zu werden und wir hoffen auf ein bisschen Cabrio-Feeling.

Damit wir möglichst viel vom Tag haben, stehen wir sehr früh auf, frühstücken schnell und machen uns dann auf den Weg in den Nordosten der Insel. Bei einem kurzen Stop am Aussichtspunkt Miradouro de Portela können wir ein paar schöne Bilder von der Insel und dem Hafen machen. Die ganze Insel ist nach den Regenfällen der letzten Tage und Wochen von einem grünen Schimmer überzogen – überall sprießt Gras.

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